Geselligkeit – Offene Bühne Groß-Rohrheim sorgt bei der ersten Auflage 2014 für Stimmung
Der Verein Musikkiste Groß-Rohrheim hat zur ersten Offenen Bühne des Jahres in das Restaurant „Zorbas“ eingeladen und die Gäste mit einem Bisschen von allem überrascht.
Dazu zählte Horst Holler aus Rödermark. Er war zum ersten Mal Gast auf der Bühne im Zorbas und hatte eigene Songs auf Deutsch und Englisch wie auch einige Coverversionen im Gepäck, so etwa „Whiter shade of pale“ von der britischen Band „Procol Harum“. Gerade seine eigenen Stücke aber wurden vom Groß-Rohrheimer Publikum ausgiebig beklatscht. Diese handelten unter anderem von Beziehungen.
Immer wieder hört man, dass Rock-’n’-Roll-Legende Elvis Presley noch am Leben sei. Zumindest sein Geist war bei der ersten Offenen Bühne des Jahres in Groß-Rohrheim dabei. Das „Elvis-Projekt“, bestehend aus Sänger und Gitarrist Tom Matthes, Adrian Steier-Bertz am Kontrabass und Eberhard Petri an der E-Gitarre, sorgte für ordentlich Stimmung im griechischen Restaurant „Zorbas“ in der Kornstraße in Groß-Rohrheim. Das Trio steuerte das Highlight des Abends bei und brachte sein Publikum zum Mitsingen, Klatschen und Schnipsen. Ob „Blue suede shoes“, „In the ghetto“, „Suspicious minds“ oder „Love me tender“: Jeder Song war ein Hit. Die Zuhörer wollten die Musiker am liebsten gar nicht mehr von der Bühne lassen, aber schließlich warteten noch weitere Künstler auf ihren Auftritt.
Von ziemlich weit her kam auch die Band „Cold in Hand“; ihre Mitglieder stammen aus der Umgebung von Heidelberg, Karlsruhe und Speyer. Auch sie spielten sowohl bekannte Coverstücke wie auch den ein oder anderen eigenen Song. Titel wie „Das Beste“ von „Silbermond“ oder „Dieses Leben“ von „Juli“ gehörten genauso zu ihrem Repertoire wie das rockige „Personal Jesus“ von „Depeche Mode“.
Dabei spielte die Combo die Lieder nicht einfach nach, sondern gab ihnen einen ganz eigenen Sound. Zuvor hatten Sängerin Astrid Milarch und Gitarrist Walter Hoinka mehrere Jazz-Stücke im Duett gesungen, darunter „Streets of London“ von Ralph McTell
Aus Echo-online vom 10.1.2014, Melanie Prunzel